Nach Jahren im Ausland in Italien kehrt Shadi in seine Heimat Nazareth zurück. Aber das ist keine spektakuläre Heimkehr. Etwas widerwillig kommt er zurück, um seinem „Wajib“ (oder seiner Pflicht) nachzukommen und Einladungen zur Hochzeit seiner Schwester mit seinem Vater zu verteilen. Die schwelende Spannung zwischen den beiden – die oft in einem Auto stecken bleiben, meistens im Stau – baut sich auf und legt die manchmal komischen Abgründe offen, die zwischen Männern bestehen, die in unterschiedlichen Welten leben, aber eine unerschütterliche Bindung teilen.